Wie beugt Skifahren Sportverletzungen vor? Und wie kann man sich schützen?

Wie beugt Skifahren Sportverletzungen vor? Und wie kann man sich schützen?

 

Ich glaube, dass in letzter Zeit jeder auf die guten Ergebnisse der Olympischen Winterspiele achtet.

Die 18-jährige Yang Shuorui verletzte sich beim Aufwärmtraining vor dem Qualifikationswettbewerb im Freistil-Skispringen der Damen. Sie wurde mit dem Krankenwagen versorgt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

iwf

 

Skifahren ist bei vielen jungen Menschen wegen seiner Begeisterung, Spannung und Aufregung beliebt. Viele wissen jedoch nicht, dass es auch ein hohes Verletzungsrisiko birgt. Wie kann man also Skiverletzungen vorbeugen und sich nach einer Verletzung schützen? Heute lernen wir es gemeinsam.

Was sind die häufigsten Ursachen für Skiverletzungen?

 

Das technische Handlungsverständnis ist nicht solide

Vor dem Skifahren erfolgt kein gezieltes, vollständiges Aufwärmen, das die volle Aktivität der Gelenke, die Dehnung von Muskeln und Sehnen, die Konditionierung der Atmung usw. umfasst.

Beim Rutschen sind das Körpergleichgewicht, die Koordination und die Stabilitätskontrolle nicht gut, die Geschwindigkeit ist zu hoch, die Wendetechnik ist nicht geschickt, die Straße ist uneben oder es kommt zu Unfällen, man kann sich nicht rechtzeitig anpassen, die Reaktion ist schlecht und es kann leicht zu Gelenkverstauchungen, Muskel- und Bänderzerrungen und sogar Knochenbrüchen und anderen Sportverletzungen kommen.

Schwaches Sicherheitsbewusstsein

Auch Lähmungen mancher Skifahrer sind eine der Ursachen für Sportverletzungen. Beim Skifahren sind die Bewegungen schnell, der Boden ist schwer zu kontrollieren, es kommt zu vielen Notfällen auf dem Feld und auch für Spitzensportler ist es schwierig, Stürze und Verletzungen zu vermeiden. Skifahren ohne Schutzausrüstung oder eine falsche Sturzhaltung können zu versehentlichen Verletzungen führen.

 

Unzureichende psychologische Qualitätsausbildung

Wenn Skifahrern das psychologische Training während des Skifahrens fehlt, kann es zu technischen Fehlfunktionen und damit zu Sportverletzungen kommen.

 

Skifahren bei Ermüdung oder Verletzung

Skifahren ist ein Sport mit hoher Trainingsintensität bei großer Kälte, die körperliche Erschöpfung erfolgt schneller und führt leicht zur Ermüdung.

Müdigkeit und Verletzungen entstehen durch die Ansammlung von Muskelsäuren und unzureichenden Energiesubstanzen im Körper, was zu einer verminderten Muskelelastizität, schlechter Dehnung und einer erhöhten Verletzungsanfälligkeit führt. Bei starker Stimulation verlängert sich das Gelenkband und wird anfälliger für Verletzungen.

 

Ausstattungsfaktoren

Skiausrüstung ist relativ teuer. Um Kosten zu sparen, ist die Ausfallrate bei Skiausrüstung im Allgemeinen zu hoch. Beispielsweise können beim Rutschen die Trennbarrieren von Snowboard und Schneeschuhen nicht rechtzeitig voneinander getrennt werden, was leicht zu Knie- und Knöchelverstauchungen und -brüchen führen kann.

iwf

 

 

Welche Teile sind anfällig für Beschädigungen?

Gelenk- und Bänderverletzungen

Die häufigsten Lokalisationen sind Schulter, Ellenbogen, Knie und Sprunggelenk, meist begleitet von einer Bänderzerrung.

Beim Skifahren kommt es häufig zu Fuß- oder Knieverstauchungen, und es kommt häufig zu Bänderzerrungen und -rissen, beispielsweise des Innenbandes, des vorderen Kreuzbandes und des Sprunggelenkbandes, gefolgt von Ellenbogen- und Schulterverletzungen durch Stürze.

 

Skelettverletzung

Beim Rollen wird der Körper aufgrund unsachgemäßer technischer Bedienung oder aufgrund von Unfällen starken äußeren Einflüssen ausgesetzt, darunter vertikaler Belastung, seitlicher Scherkraft und Torsion der Gliedmaßen, die über das für den Knochen unerträgliche Maß hinausgehen und zu Ermüdungsbrüchen oder plötzlichen Brüchen führen.

iwf

Kopf- und Rumpftrauma

Wenn beim Skifahren der Körperschwerpunkt nicht optimal ist, kann es leicht passieren, dass man nach hinten fällt, wodurch der Kopf auf den Boden fällt, was zu Gehirnerschütterungen, subduralen Ödemen, Nackenverstauchung und anderen Symptomen führen kann, die die Lebenssicherheit ernsthaft gefährden.

 

Epidermales Trauma

Zu Hautreibungsverletzungen zwischen der Oberfläche der Gliedmaßen und der Schneeoberfläche kommt es bei Stürzen; zu Kollisionsverletzungen der weichen Hautteile bei Zusammenstößen mit anderen; zu Fußextrusions- oder Reibungsverletzungen bei zu kleinen oder zu großen Skischuhen; zu Stich- oder Schnittverletzungen der Gliedmaßen nach einer Beschädigung der Skiausrüstung; zu Erfrierungen der Haut aufgrund unzureichender Wärme.

 

Muskelverletzung

Muskelzerrungen und Erfrierungen können aufgrund übermäßiger Ermüdung, unzureichender Vorbereitung der Aktivität oder unzureichender Kälteversorgung in irgendeinem Körperteil auftreten.

Da die Muskeln vor dem Skifahren nicht ausreichend gedehnt oder erregbar sind, übermäßiges Ziehen oder Verdrehen der Muskeln auftreten und das Gleiten nicht rechtzeitig und vollständig nach dem Gleiten wiederhergestellt wird, kommt es zu Muskelschäden. Der Quadrizeps (vorderer Oberschenkel), der Bizeps und der Gastrocnemius (hintere Wade) sind am anfälligsten für Muskelzerrungen.

Beim Skifahren im Winter steigt aufgrund der niedrigen Außentemperatur die Muskelviskosität an, und die Gelenkflexibilität lässt leicht durch Muskelkrämpfe und Schmerzen nach, was die Beweglichkeit und Flexibilität des Gelenks beeinträchtigt, insbesondere bei Beugeverletzungen des hinteren Gastrocnemius-Muskels und der Fußsohle. Muskelverletzungen erfordern eine rechtzeitige Behandlung, Therapie und Rehabilitation.

 

Wie kann man Skisportverletzungen vorbeugen?

1. Achten Sie vor dem Skifahren auf die Stärkung der Muskelkraft und Koordination rund um das Gelenk, um einen starken Gelenkschutz zu gewährleisten. Ein Training der Rumpfstabilität ist ebenfalls erforderlich, um das Verletzungsrisiko bei Stürzen zu verringern. Gleichzeitig sollten Sie mindestens dreimal pro Woche trainieren, um die Herz-Lungen-Funktion zu verbessern und so einen sinnvollen Einsatz von Körperkraft und Ausdauer zu erreichen.

iwf

 

  1. Ruhe-, Schlaf- und Energieergänzung

Skifahren erfordert eine hohe körperliche Belastung. Mangelnde Erholung und Schlaf führen zu einer relativen Verschlechterung der physiologischen Funktionen und der körperlichen Leistungsfähigkeit, was leicht zu Schäden führen kann.

Bei längeren Skitouren ist es ratsam, rechtzeitig etwas Nahrung zur Ergänzung mitzunehmen, es empfiehlt sich, energiereiche Nahrung mitzunehmen.

 

  1. Bereiten Sie sich vor dem Training auf Aktivitäten vor

Durch gründliches Aufwärmen können die Muskeln aktiviert, die Blutzirkulation im gesamten Körper gestärkt und das Herz-Kreislauf- und Nervensystem des Körpers vollständig mobilisiert werden.

Beachten Sie, dass das Aufwärmen 30 Minuten dauern sollte. Der Hauptteil besteht aus der Rotation und Dehnung der Schulter-, Knie-, Hüft-, Knöchel-, Handgelenk- und Fingergelenke sowie der Wadenmuskulatur, sodass der Körper ein leichtes Fieber verspürt und angemessen schwitzt.

Darüber hinaus können auch Knie- und Sprunggelenke bandagiert werden, um ihre Stützkraft zu stärken und so Sportverletzungen vorzubeugen.

 

  1. Vorsichtsmaßnahmen

(1) Schutzausrüstung beim Skifahren: Anfänger müssen Knie- und Gesäßschutz tragen.

(2) Anfänger sollten sich frühzeitig von einem Fachmann beraten lassen. Wenn Sie außer Kontrolle geraten, sollten Sie schnell Ihre Hände und Arme heben, Ihren Schwerpunkt senken und sich zurücklehnen, um größere Verletzungen durch Kopfsenkung und Rollen zu vermeiden.

(3) Skifahren ist ein hochintensives Training, und die kardiopulmonale Trainingsfunktion sollte vor dem Skifahren bewertet werden. Ältere Skifahrer mit schlechter kardiopulmonaler Funktion und unzureichender körperlicher Ausdauer sollten dem Grundsatz folgen, entsprechend ihren Fähigkeiten und Schritt für Schritt vorzugehen.

(4) Fans, die an Osteoporose und Gelenkerkrankungen leiden, sollten das Skifahren meiden.

Wie geht man mit einer Skisportverletzung um?

 

  1. Notfallbehandlung von Gelenkverletzungen

Bei akuten Verletzungen sollten die Entsorgungsprinzipien des Schutzes, der Verwendung kalter Kompressen, des Druckverbandes und der Hochlagerung der betroffenen Gliedmaße befolgt werden.

iwf

  1. Behandlung von Muskelkrämpfen

Achten Sie zunächst auf Ruhe und Wärme. Durch langsames Ziehen des Muskels in die entgegengesetzte Richtung des Krampfes wird dieser in der Regel gelindert.

Darüber hinaus kann auch eine lokale Massage hilfreich sein. Bei ernsthaften Fällen sollte rechtzeitig ein Arzt aufgesucht werden.

 

  1. Erste-Hilfe-Behandlung bei Gliedmaßenfrakturen

Die Übung sollte sofort abgebrochen werden. Bei offenen Wunden sollte der Fremdkörper um die Wunde herum zuerst entfernt und mit reinem Wasser oder Desinfektionsmittel gewaschen werden. Anschließend sollte er einfach mit Desinfektionsgaze verbunden werden, um eine Wundinfektion zu vermeiden. Nach einer einfachen Fixierung sollte er rechtzeitig ins Krankenhaus geschickt werden. Vermeiden Sie auf dem Weg ins Krankenhaus Vibrationen und berühren Sie die verletzten Gliedmaßen nicht, um die Schmerzen der Verletzten zu lindern.

 

  1. Nachrehabilitation

Nach den entsprechenden Untersuchungen sollten sie rechtzeitig eine professionelle medizinische Einrichtung aufsuchen, um eine Rehabilitationsbehandlung zu erhalten.


Veröffentlichungszeit: 17. März 2022